Multiprob 120-UP
Grundsätzlich ist der MULTIPROB 120-UP ein Bodenprobeentnahmegerät aus der Kategorie "schlagende Systeme" für die vollautomatische Probenahme bis 90 cm Entnahmetiefe.
Grundsätzlich ist der MULTIPROB 120-UP ein Bodenprobeentnahmegerät aus der Kategorie "schlagende Systeme" für die vollautomatische Probenahme bis 90 cm Entnahmetiefe.
Die Maschine verfügt über eine SPS-Steuerung. Dadurch kann sich der Bediener sehr schnell auf unterschiedliche Anforderungen bzgl. der Art der Bodenprobe einstellen. Der Bediener hat Zugriff auf 2 verschiedene Programme und kann das Gerät vom Fahrersitz des Trägerfahrzeuges bedienen. Hier hat der Bediener das Bedienteil mit Textdisplay, so dass er ständig über alle Funktionsabläufe auf dem Laufenden ist.
Die zum Betrieb benötigte hydraulische Leistung wird von einem separaten Hydraulikaggregat oder von der Bordhydraulik des Trägerfahrzeuges zur Verfügung gestellt. Mit einem Lifton-Hammerwerk wird der Bohrstock in die Erde geschlagen, hydraulisch um 90° oder 450° gedreht und wieder hochgezogen. Hier als Beispiel die 90cm Bodenprobenahme: Beim Hochziehen werden die ersten 30 cm der Bodenprobe (1. Horizont), 0-30 cm, in den Behälter I des Magazins entleert, durch Drehen des Bohrstocks werden die zweiten 30 cm der Probe (2. Horizont), 30-60 cm, in Behälter II und durch erneutes Drehen des Bohrstocks werden die dritten, letzten 30 cm der Probe (3. Horizont), 60-90 cm, in Behälter III automatisch entleert.
Der MULTIPROB 120-UP ist sehr gut geeignet zum Anbau an Pickups oder Leichtfahrzeuge (z.B. John Deere Gator, Kawasaki MULE oder Kubota RTV 1110). Alternativ empfiehlt sich der Aufbau auf Spezialanhänger, die besonders leicht und mit sehr großer Bereifung ausgerüstet sind.
Funktionskurzbeschreibung:
- schlagendes System
- Nutstange wird mit einem Lifton-Hammerwerk (2.500 Schläge/min.) in den Boden geschlagen, hydraulisch gedreht und wieder herausgezogen
- beim Hochziehen des Bohrstocks erfolgt die Entleerung automatisch in die verschiedenen Behälter
- das Probematerial aus den einzelnen Horizonten gelangt dabei durch Drehen des Bohrstocks in die entsprechenden Probebehälter.